Maria erkannte in den vielen Abweisungen Gottes Wille: keines Bürgers Haus sei würdig genug für die Ankunft des Weltenheilandes.
So erinnert sich Josef in den unterschiedlichen Krippenschauplätzen an eine Höhle, an einen Behelfsstall oder dieser gehört zu einem Gasthaus und der Wirt gibt ihnen Asyl. Josef richtet die Unterkunft so gut es geht ein, lässt sich ermüdet nieder und harrt der Dinge…
Was Lukas erzählt, bringt Johannes theologisch zum Ausdruck: "Er war in der Welt, und die Welt ist durch ihn geworden, aber die Welt erkannte ihn nicht. Er kam in sein Eigentum, aber die Seinen nahmen ihn nicht auf." (Johannes, 1, 10 f).
Später dann hatte Jesus selbst auf seinen Wanderungen durch Galiläa auf dem Weg nach Jerusalem Anlass zu sagen: "Die Füchse haben ihre Höhlen und die Vögel ihre Nester; der Menschensohn aber hat keinen Ort, wo er sein Haupt hinlegen kann." (Lukas, 9, 58).
Evangelische Kirchengemeinde Hilden/ Rheinland – Erlöserkirche
Die Große Weihnachtskrippe
Anschauliche Heilsgeschichte, Glaubensbotschaft, tiefe Symbolik und liebevolle Details
Die Herbergssuche
Weitere Bilder: