Stern über Bethlehem

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Evangelische Kirchengemeinde Hilden/ Rheinland – Erlöserkirche
Die Große Weihnachtskrippe
Anschauliche Heilsgeschichte, Glaubensbotschaft, tiefe Symbolik und liebevolle Details




Störche

Wie Esel und Ochse im Propheten Jesaja als Antipol zum Volk Israel um die Krippe, den Ort ihres Herrn wissen, so ist es beim Propheten Jeremia (Jer 8,7) der Storch, der seine Zeit weiß, (während das Volk Gottes nicht das Gesetz des Herrn kennt.)
Im Hebr heißt er „der Treue“, weil er monogam lebt und sein Nest jedes Jahr wieder aufsucht. In unserer Krippe bekommt er sein Nest auf einem alten Baum ganz in der Nähe des Stalles in Bethlehem.

Im Physiologus ist der Storch als Feind der Schlange ein Vorbild für den klugen Christen, der sich gegen die Macht des Bösen wehrt.
Seine Zweifarbigkeit wird als Symbol der Gott-Mensch-Natur Christi beschrieben, sein Flug und seine Wiederkunft ist ein Sinnbild für die Himmelfahrt und Wiederkunft Christi.

Die niederdeutsche Bezeichnung Adebar heißt Glücksbringer.
Die Vorstellung vom kinderbringenden Klapperstorch ist relativ jung. Sie entstand im 19. Jahrhundert:
Der Storch holt die Kinder aus dem Brunnen und bringt sie, dabei beißt er die Mütter ins Bein, so dass sie das Bett hüten müssen. (im ital. "cigogna" und im franz. "soignole" bedeutet der Name des Storches auch zugleich Brunnenschwengel)
In Thüringen übernahm der Storch die Aufgaben des Osterhasen.



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